Die Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (Roter Morgen) wurde zur Jahreswende 1968/69 in Hamburg gegründet. Sie war die erste bedeutende maoistische Partei in der BRD; von ihren politischen Gegnern innerhalb der Linken wurde sie oft schlicht als "Gruppe Roter Morgen" (GRM) bezeichnet. Ab 1980 nannte sie sich nur noch "Kommunistische Partei Deutschlands" (KPD). 1986 vereinigte sie sich mit der "Gruppe Internationale Marxisten" (GIM) zur "Vereinigten Sozialistischen Partei" (VSP). Ein kleiner Teil der Mitglieder firmierte weiter unter dem ursprünglichen Parteinamen.
Zum Maoismus vor der KPD/ML-Gründung siehe: Maoismus in den 60er Jahren.
Das Datenbankprojekt „Materialien zur Analyse von Opposition“ (MAO) enthält zurzeit die folgenden Beiträge zur Geschichte der KPD/ML (Roter Morgen) und ihres Umfeldes:
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